Heilkräutertherapie

chinesische Heilkräuter

Die Behandlung von Krankheiten mit Heilpflanzen ist in China eine jahrtausende alte Heilmethode und bei richtiger Anwendung frei von Nebenwirkungen. Die chinesische Heilkräutertherapie ist im Westen zwar noch relativ unbekannt, gewinnt aber zunehemend auch bei uns an Popularität. Grundsätzlich kann man mit dieser Art von Therapie sowohl akute Krankheiten wie Allergien, Fieber, Erkältungen und Verletzungen als auch chronischen Krankheiten behandeln.

Der Behandlungszeitraum mit chinesischen Kräutern hängt ab von Dauer und Schwere der Erkrankung.

Für die Behandlung kommen überwiegend Blätter, Blüten, Wurzeln und Rinden zum Einsatz.

Natur kann helfen – Wissen über Heilkräuter

Die Anwendung von Heilkräutern unterstützt in der TCM unterschiedlichste Indikationen und bildet eine eigenständige Form der Therapie. Die Rezepte, Dosierungen und Anwendungsbereiche werden dabei individuell auf das vorliegende Krankheitsbild und deren Symptome angepasst. Hierbei schöpft man aus einem großen Fundus an Detail- und Fachwissen der Naturheilpraktik.

In der TCM stuft man die Eigenschaften eines Kräutermittels nach folgenden Merkmalen ein:

  • Temperaturverhalten
  • Geschmacksrichtung
  • Wirkrichtung bzw. Einsatzbereiche
  • In Bezug zu den Funktionskreisen der Fünf Elemente oder zu den Energie-Leitbahnen

Indikation und Anwendungsbereiche der Chinesischen Heilkräuter-Therapie

Bei den Anwendungen geht man davon aus, dass die einzelnen Bestandteile der Kräutermischung synergetisch wirken, d. h. sich gegenseitig unterstützen und gezielt auf den Körper einwirken.

Daher werden in den seltensten Fällen einzelne Kräuter verabreicht. Meist erzielt die Kombination von mehreren Bestandteilen erst ihre Wirksamkeit.

Es werden anhand von Heilkräutermischungen sowohl diverse akute als auch chronische Krankheiten behandelt. Einige Anwendungsgebiete sind:

  • Magen- und Darmerkrankungen (Reizmagen, -darm, Gastritis, Morbus Crohn, etc.)
  • Psychosomatischen Erkrankungen
  • Infektiöse Erkrankungen (Bronchitis, Erkältung, Durchfall, etc.)
  • Hauterkrankungen (Akne, Ekzeme, Neurodermitis, etc.)
  • Gynäkologische und urogenitale Erkrankungen (Schwangerschaftsproblemen, Myomen, Impotenz, Unfruchtbarkeit, etc.)
  • Kinderkrankheiten

Hinweis: Die sogenannte Apothekenkontrolle prüft auch hier stets die geltenden Grenzwerte der Schadstoffbelastung bei den eingeführten Kräutermischungen aus China.

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